Eine Bademantelnacht,

nur ein Teelicht angemacht !

Wie du dich aus dem Fenster lehnst,

dich nach irgendetwas sehnst,

was der Gig  heut’ abend dir nicht geben kann.

Da unten der Verkehr...

Du schaust den Taxen hinterher.

Du hältst den Daumen raus –

die Müdigkeit – sie bleibt nicht aus.

Der Wein ist nur das Blut für deine Phantasie.

Komm, halt' an, und steig’ mit ein! Die Zeit will nicht verloren sein.

Die Nacht verliert am Tag nicht nur die Dunkelheit !

 

Die Pont Neuve, die Toullerien,

die nächste Tube ist grad’ erschienen.

Komm, ich wollte sowieso

in ein paar Läden nach Soho.

„ Die Alfama abends ...ich sag Dir:  Wie ein Traum !“

Manhattan Skyline, der Times Square,

das Licht der Nacht und der Verkehr,

der Broadway und ein Saxophon,

50 Cents ist auch ein Lohn....

Ein Yellow Cab fährt uns zum  "Village Vanguard“.

Komm, halt' an, und steig’ mit ein! Die Zeit will nicht

verloren sein.

Die Nacht verliert am Tag nicht nur die Dunkelheit !

 

Eine Bademantelnacht,

nur die Kerzen ausgemacht!

Du kannst nicht ewig stehen,

hier am Fenster lehnen, doch, doch der Gig am Abend hat viel Spaß gemacht.

Du suchst nach einem Symbol, ein Zeichen tät’ es schon.

Die Brücke, die betreten werden kann,

bloß, wer kommt hinten an ?

Wann wirst Du mir sagen: „ Hab’ mich gerade frisch verliebt! “

Komm, halt an, und steig’ mit ein ! Die Zeit will nicht

 verloren sein.

Die Nacht verliert am Tag nicht nur die Dunkelheit !

 

Dacapos im Wind, doch, doch, ich höre sie !

Dacapos im Wind... manchmal sprechen sie von ihr !